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   OVG Niedersachsen, 23.06.2003 - 1 NDH M 2/03   

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OVG Niedersachsen, 23.06.2003 - 1 NDH M 2/03 (https://dejure.org/2003,28859)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 23.06.2003 - 1 NDH M 2/03 (https://dejure.org/2003,28859)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 23. Juni 2003 - 1 NDH M 2/03 (https://dejure.org/2003,28859)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Vorläufige Dienstenthebung und Einbehaltung von Dienstbezügen

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 62 S 1 BG ND; § 62 S 3 BG ND; § 63 S 3 BG ND; § 85 Abs 1 BG ND; § 91 DO ND; § 92 DO ND
    Alkoholabhängigkeit; Dienstenthebung; Einbehaltung von Dienstbezügen; Rückfall; Rückfall in die Alkoholabhängigkeit; vorläufige Dienstenthebung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 21.09.1994 - 1 D 62.93

    Ruhegehaltskürzung eines Postbeamten wegen Rückfalls in die Alkoholsucht -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 23.06.2003 - 1 NDH M 2/03
    Zu den konkreten Pflichten in diesem Zusammenhang gehört demnach auch, nach einer Entzugsbehandlung den Griff zum sogenannten "ersten Glas" Alkohol zu unterlassen, weil jedweder Genuss von Alkohol nach einer Entzugstherapie das Verlangen nach weiterem Alkohol wieder aufleben lässt und so erfahrungsgemäß in die nasse Phase der Alkoholabhängigkeit zurückführen kann (vgl. BVerwG, Urt. v. 21.09.1994 - 1 D 62.93 -, Dok. Ber., Ausgabe B, 1995, 7, m.w.N.).

    Die dienstlichen Auswirkungen sind dabei nicht nur Folgen des Dienstvergehens, sondern selbst Tatbestandsmerkmal (vgl. BVerwG, Urt. v. 21.09.1994, a.a.O.; Köhler/Ratz, BDO-Kommentar, 2. Aufl., B II 5 RdNr. 10; Fischer, Chronischer Alkoholismus als Dienstvergehen, DÖD 1988, 173).

  • BVerwG, 08.06.1983 - 1 D 112.82

    Strafverfahren - Disziplinarverfahren - Disziplinarmaß - Grundsatz der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 23.06.2003 - 1 NDH M 2/03
    Denn weder eine vorläufige Dienstenthebung noch die Einbehaltung eines Teiles der Dienstbezüge stehen außer Verhältnis zu einem Fehlverhalten eines Beamten, das nach der in dem Antragsverfahren nach § 95 Abs. 5 NDO gebotenen, ihrer Natur nach nur überschlägig möglichen Prüfung des Sachverhalts die Annahme rechtfertigt, eine Entfernung aus dem Dienst sei wahrscheinlicher als eine unterhalb der Höchstmaßnahme liegende Disziplinierung (vgl. zum Grundsatz der Verhältnismäßigkeit und Disziplinarmaßnahmenbemessung: BVerwG, Urt. v. 08.06.1983 - 1 D 112.82 -, ZBR 1983, 371; NDH, Urt. v. 14.06.2001 - 1 NDH L 1560/01 -, jew. m.w.N.).
  • OVG Niedersachsen, 21.02.2005 - 1 NDH M 10/04

    Vorläufige Dienstenthebung eines Beamten durch die Einleitungsbehörde; Verstoß

    Voraussetzung dafür ist nach der Gesetzessystematik aber der hinreichende Verdacht eines Dienstvergehens, das seiner Bedeutung nach eine Disziplinarmaßnahme erwarten lässt, die nur im förmlichen Disziplinarverfahren verhängt werden darf (vgl. NDH, Beschl. v. 15.9.2003 - 1 NDH M 7/03 - Beschl. v. 23.6.2003 - 1 NDH M 2/03 - Beschl. v. 16.1.2003 - 1 NDH M 5/02 - Köhler/Ratz, Bundesdisziplinarordnung und materielles Disziplinarrecht, Kommentar, 2. Aufl., § 91 RdNr. 7 und 10; Claussen/Janzen, Bundesdisziplinarrecht, Kommentar, 8. Aufl., § 91 RdNr. 2 b).

    Daher muss der Beamte eines Dienstvergehens hinreichend verdächtig sein, das mindestens die Versetzung in ein Amt derselben Laufbahn mit geringerem Endgrundgehalt erfordert, weil Gehaltskürzungen nach § 30 Abs. 4 Nr. 1 NDO auch von der obersten Dienstbehörde verhängt werden können (NDH, Beschl. v. 15.9.2003 - 1 NDH M 7/03 - Beschl. v. 23.6.2003 - 1 NDH M 2/03 -).

    Die Entfernung eines Beamten aus dem Dienst setzt voraus, dass das für die Aufrechterhaltung des Beamtenverhältnisses unerlässliche Vertrauensverhältnis zwischen dem Dienstherrn und dem Beamten endgültig zerrüttet ist (vgl. NDH, Beschl. v. 23.06.2003 - 1 NDH M 2/03 -).

  • VG Göttingen, 26.02.2008 - 3 A 277/07

    Fortgeltungsdauer der Beihilfevorschriften des Bundes (BhV); Abzugsfähigkeit der

    Wenn auch die Pflicht zur Gesunderhaltung und zur Wiederherstellung der Gesundheit lediglich im Soldatengesetz (vgl. § 17 Abs. 4 SG) ausdrücklich normiert ist, folgt sie im Beamtenrecht nach allgemeiner Auffassung (vgl. BVerwG, Urteile vom 23.02.2005 - 1 D 1.04 -, Rn 79 und vom 14.11.2001 - 1 D 60.00 -, LS 1und Rn 19; Nds.OVG, Urteil vom 28.01.2005 - 1 NDH L 6/03, Rn 71 und Beschluss vom 23.06.2003 - 1 NDH M 2/03, Rn 26; BayVGH, Beschluss vom 09.02.2006 - 3 CS 05.2955 -, Rn 29 und Urteil vom 14.12.2005 - 16a D 04.3486 -, Rn 77; VGHBW, Urteil vom 18.09.2002 - DL 17 S 1/02 -, Rn 52; OVGNW, Urteil vom 02.07.1997 - 12 A 4369/95 -, Rn 6ff; VG Berlin, Urteil vom 22.09.2005 - 80 A 62.01 -, Rn 11, 15 - alle zitiert nach juris; VG Göttingen, Urteil vom 18.01.2005 - 3 A 169/03 -, S. 4; Kümmel, BeamtenR, aaO., § 62 Rn 10 m.w.N.) aus der Pflicht zur vollen Hingabe an den Beruf (vgl. § 36 Satz 1 BRRG, § 54 Satz 1 BBG), die zu den hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums (Art. 33 Abs. 5 GG) zählt.
  • OVG Niedersachsen, 01.12.2005 - 1 NDH L 6/04

    Aberkennung des Ruhegehalts eines Beamten auf Grund Dienstvergehen;

    Ein aktiver Beamter ist dann aus dem Dienst zu entfernen, wenn das für die Aufrechterhaltung des Beamtenverhältnisses unerlässliche Vertrauensverhältnis zwischen dem Dienstherrn und dem Beamten endgültig zerrüttet ist (NDH, Urt. v. 12.5.2005 - 1 NDH L 9/03 - Beschl. v. 23.06.2003 - 1 NDH M 2/03 -).
  • OVG Niedersachsen, 14.07.2005 - 1 NDH L 1/04

    Voraussetzungen für die Aberkennung des Ruhegehalts; Rechtfertigung der

    Ein aktiver Beamter ist dann aus dem Dienst zu entfernen, wenn das für die Aufrechterhaltung des Beamtenverhältnisses unerlässliche Vertrauensverhältnis zwischen dem Dienstherrn und dem Beamten endgültig zerrüttet ist (NDH, Urt. v. 12.5.2005 - 1 NDH L 9/03 - Beschl. v. 23.06.2003 - 1 NDH M 2/03 -).
  • VG Göttingen, 04.10.2006 - 3 A 526/05

    Teilunwirksamkeit der Beihilfevorschriften des Bundes; Arzneimittel; Beihilfe;

    Wenn auch die Pflicht zur Gesunderhaltung und zur Wiederherstellung der Gesundheit lediglich im Soldatengesetz (vgl. § 17 Abs. 4 SG) ausdrücklich normiert ist, folgt sie im Beamtenrecht nach allgemeiner Auffassung (vgl. BVerwG, Urteile vom 23.02.2005 - 1 D 1.04 -, Rn 79 und vom 14.11.2001 - 1 D 60.00 -, LS 1und Rn 19; Nds.OVG, Urteil vom 28.01.2005 - 1 NDH L 6/03, Rn 71 und Beschluss vom 23.06.2003 - 1 NDH M 2/03, Rn 26; BayVGH, Beschluss vom 09.02.2006 - 3 CS 05.2955 -, Rn 29 und Urteil vom 14.12.2005 - 16a D 04.3486 -, Rn 77; VGHBW, Urteil vom 18.09.2002 - DL 17 S 1/02 -, Rn 52; OVGNW, Urteil vom 02.07.1997 - 12 A 4369/95 -, Rn 6ff; VG Berlin, Urteil vom 22.09.2005 - 80 A 62.01 -, Rn 11, 15 - alle zitiert nach juris; VG Göttingen, Urteil vom 18.01.2005 - 3 A 169/03 -, S. 4; Kümmel, BeamtenR, aaO., § 62 Rn 10 m.w.N.) aus der Pflicht zur vollen Hingabe an den Beruf (vgl. § 36 Satz 1 BRRG, § 54 Satz 1 BBG), die zu den hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums (Art. 33 Abs. 5 GG) zählt.
  • OVG Niedersachsen, 12.05.2005 - 1 NDH L 9/03

    Letztverbindliche Feststellung der Polizeidienstunfähigkeit durch den

    Die Entfernung eines Beamten aus dem Dienst setzt voraus, dass das für die Aufrechterhaltung des Beamtenverhältnisses unerlässliche Vertrauensverhältnis zwischen dem Dienstherrn und dem Beamten endgültig zerrüttet ist (vgl. u. a. NDH, Beschl. v. 23.6.2003 - 1 NDH M 2/03 -).
  • VG Göttingen, 15.09.2006 - 3 A 58/05

    Zur Beihilfefähigkeit von Medikamenten gegen erektile Dysfunktion;

    Wenn auch die Pflicht zur Gesunderhaltung und zur Wiederherstellung der Gesundheit lediglich im Soldatengesetz (vgl. § 17 Abs. 4 SG) ausdrücklich normiert ist, folgt sie im Beamtenrecht nach allgemeiner Auffassung (vgl. BVerwG, Urteile vom 23.02.2005 - 1 D 1.04 -, Rn 79 und vom 14.11.2001 - 1 D 60.00 -, LS 1und Rn 19; Nds.OVG, Urteil vom 28.01.2005 - 1 NDH L 6/03, Rn 71 und Beschluss vom 23.06.2003 - 1 NDH M 2/03, Rn 26; BayVGH, Beschluss vom 09.02.2006 - 3 CS 05.2955 -, Rn 29 und Urteil vom 14.12.2005 - 16a D 04.3486 -, Rn 77; VGHBW, Urteil vom 18.09.2002 - DL 17 S 1/02 -, Rn 52; OVGNW, Urteil vom 02.07.1997 - 12 A 4369/95 -, Rn 6ff; VG Berlin, Urteil vom 22.09.2005 - 80 A 62.01 -, Rn 11, 15 - alle zitiert nach juris; VG Göttingen, Urteil vom 18.01.2005 - 3 A 169/03 -, S. 4; Kümmel, BeamtenR, aaO., § 62 Rn 10 m.w.N.) aus der Pflicht zur vollen Hingabe an den Beruf (vgl. § 62 Satz 1 NBG, § 36 Satz 1 BRRG, § 54 Satz 1 BBG), die zu den hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums (Art. 33 Abs. 5 GG) zählt.
  • VG Göttingen, 04.10.2006 - 3 A 608/05

    Teilunwirksamkeit der Beihilfevorschriften des Bundes.

    Wenn auch die Pflicht zur Gesunderhaltung und zur Wiederherstellung der Gesundheit lediglich im Soldatengesetz (vgl. § 17 Abs. 4 SG) ausdrücklich normiert ist, folgt sie im Beamtenrecht nach allgemeiner Auffassung (vgl. BVerwG, Urteile vom 23.02.2005 - 1 D 1.04 -, Rn 79 und vom 14.11.2001 - 1 D 60.00 -, LS 1und Rn 19; Nds.OVG, Urteil vom 28.01.2005 - 1 NDH L 6/03, Rn 71 und Beschluss vom 23.06.2003 - 1 NDH M 2/03, Rn 26; BayVGH, Beschluss vom 09.02.2006 - 3 CS 05.2955 -, Rn 29 und Urteil vom 14.12.2005 - 16a D 04.3486 -, Rn 77; VGHBW, Urteil vom 18.09.2002 - DL 17 S 1/02 -, Rn 52; OVGNW, Urteil vom 02.07.1997 - 12 A 4369/95 -, Rn 6ff; VG Berlin, Urteil vom 22.09.2005 - 80 A 62.01 -, Rn 11, 15 - alle zitiert nach juris; VG Göttingen, Urteil vom 18.01.2005 - 3 A 169/03 -, S. 4; Kümmel, BeamtenR, aaO., § 62 Rn 10 m.w.N.) aus der Pflicht zur vollen Hingabe an den Beruf (vgl. § 62 Satz 1 NBG, § 36 Satz 1 BRRG, § 54 Satz 1 BBG), die zu den hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums (Art. 33 Abs. 5 GG) zählt.
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